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Pressemitteilungen

Staatssekretär Dr. Denis Alt bekräftigt Zusammenarbeit mit den islamischen Religionsgemeinschaften

26. März 2024

Mainz, 26.03.2024 - Anlässlich des Fastenmonats Ramadan veranstaltete der Landesverband der Islamischen Kulturzentren Rheinland-Pfalz ein Iftar.

An dem traditionellen Empfang waren zahlreiche Persönlichkeiten der Landes- und Kommunalpolitik, Religionsgemeinschaften, Wissenschaft sowie weitere Vertreter des öffentlichen Lebens in der Mainzer Moscheegemeinde des VIKZ zugegen. Zu den Gästen gehörten neben Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Herr Dr. Denis Alt, der Vizepräsident des VIKZ Herr Muhlis Şahin, der Beauftragte für Migration und Integration des Landes Miguel Vicente, der Beauftragte der evangelischen Kirche in Rheinland-Pfalz Wolfgang Schumacher, der Leiter des katholischen Büros in Mainz Herr Dieter Skala, der Vorsitzende der jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz Avadislav Avadiev und Vertreter der Staatskanzlei und der Ministerien der Einladung des VIKZ RLP gefolgt.

Nach einer einleitenden Koranrezitation sprach der Landesvorsitzende Erhan Gürliyen in seiner Grußansprache über die Wichtigkeit des Fastenmonats für Muslime. Er betonte dabei, dass Ramadan nicht nur ein Monat der Spiritualität, des Mitgefühls und Mithilfe für bedürftige Menschen ist, sondern auch eine Zeit der Gemeinschaft und des Zusammenkommens in der Gesellschaft. Gemeinsam mit Mitmenschen das Fasten zu brechen, sich in gegenseitigem Respekt zu begegnen und Freundschaften zu vertiefen, ist seit vielen Jahren zu einer schönen Tradition in Deutschland gewachsen.

Gürliyen unterstrich die besondere Bedeutung des gesellschaftlichen Friedens und sagte: „Das friedliche Miteinander liegt uns sehr am Herzen. Wir setzen uns für das Gemeinwohl und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Rheinland-Pfalz ein und leisten unseren Beitrag für ein respektvolles und tolerantes Zusammenleben“. Er hob darüber hinaus die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Landesregierung hervor und würdigte den Fortschritt bei den aktuellen Vertragsverhandlungen: „Ein Vertrag mit den islamischen Religionsgemeinschaften ist zweifelsohne ein wichtiger gesellschaftlicher Meilenstein. In unterschiedlichen Verhandlungsgruppen werden alle relevanten Themenfelder besprochen. Es ist sehr erfreulich, dass wir nunmehr das Licht am Ende des Tunnels erblicken können. Wir sind zuversichtlich, dass wir als Ergebnis einen guten Vertrag haben werden. Wir möchten den Dialogprozess weiterhin konstruktiv begleiten und unterstützen.“

VIKZ-Vizepräsident Muhlis Şahin schilderte die unterschiedlichen Facetten der Bildungs,- und Jugendarbeit des Verbandes und bekräftigte die Wichtigkeit der VIKZ-Imamausbildung. Man bilde schon seit Jahren die Imame des Verbandes in Deutschland selbst aus. Dabei handelt es sich um junge Menschen, die in dieser pluralen Gesellschaft sozialisiert sind und mit den verschiedenen Kulturen im Land aufwachsen. Dies trage im täglichen Leben zu einer besseren Verständigung zwischen den Kulturen und Religionen bei. „Wir dürfen nie die Hoffnung aufgeben, dass politische, religiöse oder ethnische Konflikte friedlich gelöst werden können“. Mit diesen Worten unterstrich er die Friedensbotschaft des Islam.

Staatssekretär Dr. Denis Alt äußerte im Namen der Landesregierung die besten Wünsche zum Ramadan. In seinem Grußwort brachte er die Bedeutung der Vielfalt und des interkulturellen Austausches zum Ausdruck und sagte: „Ich freue mich sehr, dass heute auch viele Vertreterinnen und Vertreter anderer Religionsgemeinschaften hier sind. Das zeigt, dass nicht nur die Landesregierung Muslime als wichtigen Teil unserer Gesellschaft begreift, sondern dass Sie auch mit ihrem Glauben längst hier zu Hause sind. Für diesen Austausch bin ich Ihnen sehr dankbar. Er bereichert unser Leben und stärkt damit auch unsere Demokratie.“

Darüber hinaus lobte Dr. Alt die Kooperation mit den islamischen Religionsgemeinschaften und stellte fest: „Die Landesregierung ist seit Jahren in guten und vertrauensvollen Gesprächen und inzwischen auch in Vertragsverhandlungen mit den islamischen Religionsgemeinschaften, darunter auch der Landesverband der Islamischen Kulturzentren Rheinland-Pfalz eingestiegen. Der Prozess ist herausfordernd, macht aber große Freude. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch zu guten Ergebnissen kommen werden.

Es folgten die Grußworte der evangelischen und katholischen Kirchen sowie der jüdischen Gemeinde durch Wolfgang Schumacher, Dieter Skala und Avadislav Avadiev.

Nach dem Gebetsruf zum Sonnenuntergang und dem sich anschließenden Gebet wurde das Fastenbrechen eingeleitet. In einer ausgesprochen herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre vertieften sich die Gäste während des Iftar in angeregte und wertschätzende Tischgespräche.

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